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Das Problem kennt sicherlich jeder. Ein großes Fest steht an und nun wurde eben genau dafür einmal etwas ganz besonderes in Form von Fleisch, Geflügel oder aber sogar Wild gezaubert und gekocht. Doch das Problem besteht dabei meist nicht in der Zubereitung dieser Leckeren Zutaten und Gerichten, sondern vielmehr in deren Zerteilung. Ein gutes Beispiel hierfür ist sicherlich der Ernte Dank Tag und dieses Fest, denn traditionell wird hierbei gerade in den USA eben ein Truthahn zubereitet, welcher anschließend jeweils vor den eingeladenen Gästen zerteilt und serviert wird. Hierbei spricht man nun jedoch nicht von Zerteilen, sondern vielmehr vom Tranchieren, denn dieser Fachbegriff aus der Welt des Kochens beschreibt hierbei das fachgerechte Zerschneiden und Zerlegen der zuvor genannten Zutaten und Speisen. Was hierbei jedoch zu beachten ist, ist die Tatsache das eben hierbei nur Stücke abgeschnitten und abgetrennt werden, welche eben sogleich als eine Portion serviert werden können.
Gerade deswegen ist das Tranchieren an sich nicht so einfach, denn ein Stück ist schnell einmal zu groß oder aber zu klein, und nach der genauen Tradition und Definition darf und sollte so etwas besser nicht passieren und geschehen. Doch nicht nur das Aufteilen in Portionen macht das Tranchieren so schwer, sondern auch der Umstand, dass man eben auf diese Art und Weise im Grunde genommen den ganzen Truthahn eben bearbeiten muss und möchte.
Natürlich sind große Stücke leicht abzutrennen, doch nur wer schon etwas Erfahrung hat, kann auch die eher schlecht zugänglichen Stellen einfach und sauber abtrennen und servieren. Ein guter Tipp vor dem ersten Tranchieren ist dabei, es einfach einmal an einer Melone oder aber einem Kürbis samt scharfen Messer auszuprobieren.
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